1957

Porsche 356 A 1500 GS Carrera Coupé

Highlights

Attraktives Farbschema in dunkelrot mit Interieur in schwarzem Leder und Sportschalensitzen

Vor ca. 10 Jahren umfassend restauriert bzw. technisch überholt bei einem Porsche 356 Spezialisten

Typgerechter Königswellen-Motor (Typ 692/0), umfangreich revidiert

Zuletzt in einer deutschen Sammlung

Ein sehr seltener 356er in damaliger Topversion – nur 447 Exemplare gefertigt

MwSt. ausweisbar (netto Export-Verkauf oder Corporate Erwerb)

Daten & Fakten

Baujahr: 1957

Stückzahl: insgesamt 447 Exemplare als 1500 GS Carrera

Farbkombination: dunkelrot mit Leder-Interieur schwarz

Laufleistung (abgelesen): 62.953 km

Motor: Vierzylinder-Boxer Heckmotor (Typ 692/0), luftgekühlt, 4 obenliegende Nockenwellen mit Antrieb über Königswellen (2x DOHC), Trockensumpfschmierung, Doppelzündung

Hubraum/Leistung: 1.498 ccm, ca. 100 PS bei 6.200 U/Min. (Werksangaben)

Getriebe: Manuel, 4-Gang, synchronisiert, Mittelschaltung

Bremsen: Trommeln vorn und hinten

Leergewicht: ca. 865 kg

Höchstgeschwindigkeit: ca. 200 km/h

Ausstattung: Lederpolster, Sportschalensitze, Rennsport-Sicherheitsgurte

Dokumente: US-Title von 2008, Rechnung zur Restaurierung/Überholung

Preis: 335.000,00€ Netto | 398.650,00€ Brutto (MwSt. ausweisbar)

Dieses Fahrzeug

Dieser Porsche 356 1500 GS Carrera als Coupé von 1957 kommt in seinem klassischem Farbschema in dunkelrot mit schwarzem Leder-Interieur äußerst attraktiv daher. Die Sportschalensitzen und roten Rennsport-Sicherheitsgurte unterstreichen den sportlichen Charakter dieser damaligen Top-Version des 356ers.

Der Sportwagen verbrachte einen Großteil seines Lebens in den USA, ein Zulassungs-Title von dort aus dem Jahr 2008 liegt vor. Später gelangte der Wagen zurück nach Europa und wurde vor etwa zehn Jahren einer umfassenden Restaurierung und technischen Überholung bei einem Porsche 356-Spezialisten unterzogen. Der Motor ist ein typgerechtes Aggregat (692/0), das im Zuge der Restaurierung umfangreich revidiert wurde. Seitdem war das frühe Carrera Coupé Bestandteil einer deutschen Sammlung.

Dieser 356 1500 GS Carrera besticht durch seinen sehr guten Erhaltungszustand und die hochwertige Restaurierung, die ansprechende Farbkombination und das sportliche Interieur mit schwarzem Leder und den Sport-Schalensitzen. Ein 356 A Carrera ist wohl die puristischste Art einen frühen Porsche zu genießen und den Geist dieser Marke zu spüren.

Bei diesem Exemplar ist die Mehrwertsteuer ausweisbar, was den Wagen für einen Export außerhalb der EU und für den Erwerb durch ein Unternehmen attraktiv macht. Der Angebotspreis lautet EUR 335.000 NETTO (EUR 398.650 BRUTTO inkl. MwSt.).

Modellgeschichte

Der Porsche 356 kam 1948 als das erste Serienmodell der Sportwagen-Marke aus Zuffenhausen auf den Markt und wird auch als „Ur-Porsche“ bezeichnet. Die erste Baureihe („Pre-A“) wurde bis 1955 gefertigt. Im Oktober des Jahres wurde der 356 A als modifizierter Nachfolger vorgestellt. Die erfolgreiche Baureihe des Porsche 356 wurde bis 1965 in den Entwicklungsstufen B, C und SC fortgeführt. Der Motor war stets ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxer mit verschiedenen Leistungsstufen. Als Karosserien waren Coupé, Cabriolet, Speedster und zeitweise Convertible D verfügbar. Erst im Jahr 1963 wurde der 356 vom Porsche 901/911 abgelöst.

Im Jahr 1955 erschien die Sportversion des 356 A, der „1500 GS“ (Gran Sport) bzw. Carrera. Sein Motor basiert auf dem 1953 neu entwickelten Hochleistungsmotor für den legendären Rennsport-Wagen 550 Spyder. Das Triebwerk von Porsche-Konstrukteur Ernst Fuhrmann nutzt für den lediglich 1,5 Liter großen Vierzylinder-Boxer (Typ 547) vier obenliegende Nockenwellen, die über Königswellen angetrieben werden für hohe Drehzahlfestigkeit und exakte Einhaltung der Ventilsteuerzeiten. Dieser reinrassige Rennmotor mit Doppelzündung, Leichtmetall-Zylindern und Trockensumpfschmierung hatte eine Leistung von 110 PS und wird auch als „Königswellen“-Motor bezeichnet. Der Erfolg des Rennfahrers Hans Herrmann bei dem Langstreckenrennen Carrera Panamericana in Mexiko führte zu der Bezeichnung „Carrera“.

Im Porsche 356 A 1500 GS kommt dieser Motor ab 1955 in einer „zivilen“ Version zum Einsatz und leistet 100 PS. Zudem verfügten die 356 Carrera-Modelle über Leichtbauhauben zur Gewichtsreduzierung. Im Modelljahr 1959 gab es den modifizierten 1600 GS Carrera GS mit 1,6 Liter Hubraum und 105 bzw. 115 PS.

Mit der Einführung des modifizierten 356 B Ende 1959 war die leistungsstärkste Version der 1600 Carrera GT mit 115 PS. Ende 1961 erfuhr die rennsportliche Carrera-Version nochmals eine spürbare Aufwertung und hieß nun „Carrera 2“. Das Triebwerk (Typ 587/1) hatte nun 2,0 Liter Hubraum, überarbeitete Zylinderköpfe und neue Leichtmetall-Zylinderlaufbuchsen mit Ferral-Beschichtung sowie Gleit-Haupt- und Pleuellager an der geschmiedeten Kurbelwelle. Die Leistung betrug sodann 130 PS bei 6.200 U/min. Hinzu kamen separate Ölkühler, die im Vorderwagen verbaut sind. Ab April 1962 bekam der Carrera 2 als erster Porsche selbst konstruierte Scheibenbremsen, bei denen der Bremssattel von innen in den Scheibenring griff (so genannte „Ringbremse“). Vom Carrera 2 wurden in knapp zwei Jahren lediglich 310 Exemplare gefertigt.

Dieses Fahrzeug

Dieser Porsche 356 1500 GS Carrera als Coupé von 1957 kommt in seinem klassischem Farbschema in dunkelrot mit schwarzem Leder-Interieur äußerst attraktiv daher. Die Sportschalensitzen und roten Rennsport-Sicherheitsgurte unterstreichen den sportlichen Charakter dieser damaligen Top-Version des 356ers.

Der Sportwagen verbrachte einen Großteil seines Lebens in den USA, ein Zulassungs-Title von dort aus dem Jahr 2008 liegt vor. Später gelangte der Wagen zurück nach Europa und wurde vor etwa zehn Jahren einer umfassenden Restaurierung und technischen Überholung bei einem Porsche 356-Spezialisten unterzogen. Der Motor ist ein typgerechtes Aggregat (692/0), das im Zuge der Restaurierung umfangreich revidiert wurde. Seitdem war das frühe Carrera Coupé Bestandteil einer deutschen Sammlung.

Dieser 356 1500 GS Carrera besticht durch seinen sehr guten Erhaltungszustand und die hochwertige Restaurierung, die ansprechende Farbkombination und das sportliche Interieur mit schwarzem Leder und den Sport-Schalensitzen. Ein 356 A Carrera ist wohl die puristischste Art einen frühen Porsche zu genießen und den Geist dieser Marke zu spüren.

Bei diesem Exemplar ist die Mehrwertsteuer ausweisbar, was den Wagen für einen Export außerhalb der EU und für den Erwerb durch ein Unternehmen attraktiv macht. Der Angebotspreis lautet EUR 335.000 NETTO (EUR 398.650 BRUTTO inkl. MwSt.).

Modellgeschichte

Der Porsche 356 kam 1948 als das erste Serienmodell der Sportwagen-Marke aus Zuffenhausen auf den Markt und wird auch als „Ur-Porsche“ bezeichnet. Die erste Baureihe („Pre-A“) wurde bis 1955 gefertigt. Im Oktober des Jahres wurde der 356 A als modifizierter Nachfolger vorgestellt. Die erfolgreiche Baureihe des Porsche 356 wurde bis 1965 in den Entwicklungsstufen B, C und SC fortgeführt. Der Motor war stets ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxer mit verschiedenen Leistungsstufen. Als Karosserien waren Coupé, Cabriolet, Speedster und zeitweise Convertible D verfügbar. Erst im Jahr 1963 wurde der 356 vom Porsche 901/911 abgelöst.

Im Jahr 1955 erschien die Sportversion des 356 A, der „1500 GS“ (Gran Sport) bzw. Carrera. Sein Motor basiert auf dem 1953 neu entwickelten Hochleistungsmotor für den legendären Rennsport-Wagen 550 Spyder. Das Triebwerk von Porsche-Konstrukteur Ernst Fuhrmann nutzt für den lediglich 1,5 Liter großen Vierzylinder-Boxer (Typ 547) vier obenliegende Nockenwellen, die über Königswellen angetrieben werden für hohe Drehzahlfestigkeit und exakte Einhaltung der Ventilsteuerzeiten. Dieser reinrassige Rennmotor mit Doppelzündung, Leichtmetall-Zylindern und Trockensumpfschmierung hatte eine Leistung von 110 PS und wird auch als „Königswellen“-Motor bezeichnet. Der Erfolg des Rennfahrers Hans Herrmann bei dem Langstreckenrennen Carrera Panamericana in Mexiko führte zu der Bezeichnung „Carrera“.

Im Porsche 356 A 1500 GS kommt dieser Motor ab 1955 in einer „zivilen“ Version zum Einsatz und leistet 100 PS. Zudem verfügten die 356 Carrera-Modelle über Leichtbauhauben zur Gewichtsreduzierung. Im Modelljahr 1959 gab es den modifizierten 1600 GS Carrera GS mit 1,6 Liter Hubraum und 105 bzw. 115 PS.

Mit der Einführung des modifizierten 356 B Ende 1959 war die leistungsstärkste Version der 1600 Carrera GT mit 115 PS. Ende 1961 erfuhr die rennsportliche Carrera-Version nochmals eine spürbare Aufwertung und hieß nun „Carrera 2“. Das Triebwerk (Typ 587/1) hatte nun 2,0 Liter Hubraum, überarbeitete Zylinderköpfe und neue Leichtmetall-Zylinderlaufbuchsen mit Ferral-Beschichtung sowie Gleit-Haupt- und Pleuellager an der geschmiedeten Kurbelwelle. Die Leistung betrug sodann 130 PS bei 6.200 U/min. Hinzu kamen separate Ölkühler, die im Vorderwagen verbaut sind. Ab April 1962 bekam der Carrera 2 als erster Porsche selbst konstruierte Scheibenbremsen, bei denen der Bremssattel von innen in den Scheibenring griff (so genannte „Ringbremse“). Vom Carrera 2 wurden in knapp zwei Jahren lediglich 310 Exemplare gefertigt.