1970

Mercedes Benz 280 SE 3.5 Cabriolet

Highlights

Originales, sehr attraktives und relativ seltenes Farbschema in graublau-metallic (Farbcode 906) mit Interieur in Leder blau (Code 245) sowie Verdeck blau

Datenkarte zur Auslieferungsspezifikation vorhanden

Motor „Matching Numbers“

Vor knapp 20 Jahren umfassend restauriert bzw. technisch überholt und heute in hochwertigem Zustand erhalten

Erstauslieferung USA, seit 2014 in Deutschland

Originale Behr Klimaanlage, sehr elegante Details mit Radlaufchrom und Weißwandreifen

Daten & Fakten

Baujahr: 1970

Stückzahl: 1.232 Exemplare als Cabriolet mit 3,5 Liter V8-Motor

Farbkombination: Graublau-metallic (Farbcode 906) mit Leder-Interieur blau (Code 245) sowie Verdeck blau

Laufleistung (abgelesen): 14.634 km

Motor: 8-Zylinder V-Motor, wassergekühlt, DOHC, Saugrohreinspritzung

Hubraum/Leistung: 3.459 ccm, ca. 200 PS bei 5.800 U/Min.

Getriebe: Automatik, 4-Gang, Lenkradschaltung

Bremsen: Scheiben vorn und hinten, hydraulisch, Bremskraftverstärker

Leergewicht: ca. 1.650 kg

Höchstgeschwindigkeit: ca. 205 km/h

Ausstattung: Radio Becker Europa, Behr-Klimaanlage, elektrische Fensterheber

Dokumente: Deutsche H-Zulassung, MB-Datenkarte, Informationen zu Service-Historie und Restaurierung, KFZ-Brief zur deutschen Besitz-Historie, diverse Service-Rechnungen, TÜV-Berichte, originale Betriebsanleitung und Service-Heft

Preis: 245.000 EUR (MwSt. nicht ausweisbar)

Dieses Fahrzeug

Dieser Mercedes-Benz 280 SE 3.5 als Cabriolet wurde laut vorliegender Datenkarte im April 1970 gefertigt und gelangte danach in die USA zur Erstauslieferung. Das originale Farbschema war graublau-metallic (Farbcode 906) mit einem Leder-Interieur (Code 245) und Verdeck in blau. Dieses äußerst attraktive und elegante Farbschema trägt der Wagen heute noch. Die Ausstattung ab Werk umfasste eine Behr Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie ein Becker Radio.

Das Fahrzeug verblieb bis 2014 in den USA. Ab Mitte der 1980er Jahre liegen Informationen zur Wartungshistorie in Kalifornien bei Fachwerkstätten vor. Im Zeitraum 2006 bis 2007 erhielt der Wagen eine umfassende Restaurierung und Revidierung für die eine Summe von 50.000 USD genannt wird. Im Zuge dessen wurde die Lackierung erneuert. Ebenso das Leder-Interieur inklusive Teppich und die Zebrano-Zierholzer sowie das Verdeck.

Im Jahr 2014 kam das Cabriolet nach Deutschland und hatte hier bis heute drei Eigentümer. Auch knapp 20 Jahre später befindet sich alles in einem sehr gut erhaltenen und einwandfreien Zustand. Die Karosserie verfügt über saubere Spaltmaße mit satt schließenden Türen und Hauben. Hinzu kommen passgenaue Zier- und Anbauteile.

Die Lackierung zeigt eine feine Struktur mit schönem Glanz. Der Chromzierrat ist vollständig und sehr gepflegt. Insgesamt vermittelt dieses Exemplar außen wie innen einen hochwertigen Eindruck, der auch auf die geringe Laufleistung seit der Restaurierung zurückzuführen ist. Der Motor ist noch das originale Aggregat und somit „Matching Numbers“. Der Motorraum und die Nebenaggregate machen einen soliden und gut gewarteten Eindruck. Das gleiche gilt für den Unterboden sowie das Fahrwerk. Aus den letzten Jahren liegen diverse Rechnungen zu Service- und kleineren Instandhaltungsarbeiten sowie die letzten TÜV-Berichte vor.

Dank der hervorragenden technischen und optischen Erscheinung ist dieses Flachkühler-Cabriolet für Liebhaber der gediegenen Eleganz von Mercedes ein exzellentes Exemplar. Es verführt zum entspannten Fahren und Genießen und ermöglicht insbesondere ein Oldtimer-Vergnügen für die ganze Familie auch für längere Ausfahrten und Reisen.

Modellgeschichte

Das elegante Coupé und Cabriolet der Baureihe W111 wurde 1961 zunächst als 220 SEb Coupé vorgestellt. Das schlichte aber dennoch eindrucksvolle Design aus der Feder von Friedrich Geiger und Paul Bracq markierte einen Wendepunkt in der Mercedes-Stilistik weg von der barocken Opulenz der 1950er Jahre. In den Kleinserien-Coupés und Cabrios steckt sehr viel mehr Handarbeit als in den W111 Limousinen.

Die Baureihe wurde fortlaufend technisch optimiert. Antriebsseitig wurde 1965 der 150 PS starke 2,5 Liter-Motor des 250 SE eingeführt. Neu war außerdem die hydropneumatische Ausgleichfeder an der Hinterachse, die anstelle der seitherigen Schraubenfeder montiert war und das Niveau des Aufbaus unabhängig von der Beladung konstant hielt. Im Januar 1968 übernahm der 280 SE die Nachfolge, der über einen neu entwickelten 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor mit 160 PS verfügte.

Im Jahr 1969 debütierte dann der 3,5-Liter-V8-Motor mit 200 PS als komplette Neuentwicklung. Dies ging einher mit einer flacheren Motorhaube und niedrigerem Kühlergrill, die zu der (inoffiziellen) Bezeichnung „Flachkühler“ im Unterschied zum vorherigen „Hochkühler“ führte. So hat Mercedes seinerzeit demonstriert was technisch machbar war und seinen Anspruch als Konstrukteur und Hersteller des „besten Automobils“ untermauert. Im Übrigen war diese Baureihe als mondänes Coupé und Cabriolet bei vielen Prominenten und Stars sehr beliebt.

Im Sommer 1971 endete die Produktion der W111 (und W112) Coupés und Cabriolets. Von den Cabriolets waren insgesamt 7.013 Exemplare entstanden, davon lediglich 1.232 mit dem kräftigen 3,5 Liter V8 Motor in nur zwei Jahren Bauzeit.

Dieses Fahrzeug

Dieser Mercedes-Benz 280 SE 3.5 als Cabriolet wurde laut vorliegender Datenkarte im April 1970 gefertigt und gelangte danach in die USA zur Erstauslieferung. Das originale Farbschema war graublau-metallic (Farbcode 906) mit einem Leder-Interieur (Code 245) und Verdeck in blau. Dieses äußerst attraktive und elegante Farbschema trägt der Wagen heute noch. Die Ausstattung ab Werk umfasste eine Behr Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie ein Becker Radio.

Das Fahrzeug verblieb bis 2014 in den USA. Ab Mitte der 1980er Jahre liegen Informationen zur Wartungshistorie in Kalifornien bei Fachwerkstätten vor. Im Zeitraum 2006 bis 2007 erhielt der Wagen eine umfassende Restaurierung und Revidierung für die eine Summe von 50.000 USD genannt wird. Im Zuge dessen wurde die Lackierung erneuert. Ebenso das Leder-Interieur inklusive Teppich und die Zebrano-Zierholzer sowie das Verdeck.

Im Jahr 2014 kam das Cabriolet nach Deutschland und hatte hier bis heute drei Eigentümer. Auch knapp 20 Jahre später befindet sich alles in einem sehr gut erhaltenen und einwandfreien Zustand. Die Karosserie verfügt über saubere Spaltmaße mit satt schließenden Türen und Hauben. Hinzu kommen passgenaue Zier- und Anbauteile. Die Lackierung zeigt eine feine Struktur mit schönem Glanz. Der Chromzierrat ist vollständig und sehr gepflegt. Insgesamt vermittelt dieses Exemplar außen wie innen einen hochwertigen Eindruck, der auch auf die geringe Laufleistung seit der Restaurierung zurückzuführen ist. Der Motor ist noch das originale Aggregat und somit „Matching Numbers“. Der Motorraum und die Nebenaggregate machen einen soliden und gut gewarteten Eindruck. Das gleiche gilt für den Unterboden sowie das Fahrwerk. Aus den letzten Jahren liegen diverse Rechnungen zu Service- und kleineren Instandhaltungsarbeiten sowie die letzten TÜV-Berichte vor.

Dank der hervorragenden technischen und optischen Erscheinung ist dieses Flachkühler-Cabriolet für Liebhaber der gediegenen Eleganz von Mercedes ein exzellentes Exemplar. Es verführt zum entspannten Fahren und Genießen und ermöglicht insbesondere ein Oldtimer-Vergnügen für die ganze Familie auch für längere Ausfahrten und Reisen.

Modellgeschichte

Das elegante Coupé und Cabriolet der Baureihe W111 wurde 1961 zunächst als 220 SEb Coupé vorgestellt. Das schlichte aber dennoch eindrucksvolle Design aus der Feder von Friedrich Geiger und Paul Bracq markierte einen Wendepunkt in der Mercedes-Stilistik weg von der barocken Opulenz der 1950er Jahre. In den Kleinserien-Coupés und Cabrios steckt sehr viel mehr Handarbeit als in den W111 Limousinen.

Die Baureihe wurde fortlaufend technisch optimiert. Antriebsseitig wurde 1965 der 150 PS starke 2,5 Liter-Motor des 250 SE eingeführt. Neu war außerdem die hydropneumatische Ausgleichfeder an der Hinterachse, die anstelle der seitherigen Schraubenfeder montiert war und das Niveau des Aufbaus unabhängig von der Beladung konstant hielt. Im Januar 1968 übernahm der 280 SE die Nachfolge, der über einen neu entwickelten 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor mit 160 PS verfügte.

Im Jahr 1969 debütierte dann der 3,5-Liter-V8-Motor mit 200 PS als komplette Neuentwicklung. Dies ging einher mit einer flacheren Motorhaube und niedrigerem Kühlergrill, die zu der (inoffiziellen) Bezeichnung „Flachkühler“ im Unterschied zum vorherigen „Hochkühler“ führte. So hat Mercedes seinerzeit demonstriert was technisch machbar war und seinen Anspruch als Konstrukteur und Hersteller des „besten Automobils“ untermauert. Im Übrigen war diese Baureihe als mondänes Coupé und Cabriolet bei vielen Prominenten und Stars sehr beliebt.

Im Sommer 1971 endete die Produktion der W111 (und W112) Coupés und Cabriolets. Von den Cabriolets waren insgesamt 7.013 Exemplare entstanden, davon lediglich 1.232 mit dem kräftigen 3,5 Liter V8 Motor in nur zwei Jahren Bauzeit.