Marmon Sixteen Type 145 Convertible Sedan
Highlights
Daten & Fakten
Dieses Fahrzeug
Modellgeschichte
Marmon war eine US-amerikanische Automobil-Marke, die von 1902 bis 1924 zur Nordyke Marmon & Company in Indianapolis (Indiana) gehörte und 1924 in die Marmon Motor Car Company überführt wurde. Die Automobile gehen zurück auf den Gründer Howard C. Marmon, der 1927/1928 mit der Entwicklung des ersten Sechszehnzylinder-Motors für Automobile begann und der schon zuvor am Bugatti-U16-Flugzeugmotor mitgearbeitet hatte. Der Marmon Sixteen kam dann 1931 auf dem Markt, nachdem bereits Cadillac elf Monate Cadillac ein V16 Serienmodell vorgestellt hatte.
Auch der Marmon-V16 war eine technische Meisterleistung: Er hatte hängende Ventile und im 45 Grad-Winkel angeordnete Zylinderreihen. Zudem waren Motorblock, Kurbelgehäuse, Ansaugkrümmer, Ölwanne, Zylinderköpfe und das Schwungradgehäuse aus Aluminium, somit war das Triebwerk außerordentlich leicht. Mit 6:1 besaß der Marmon auch die höchste Kompression aller damaligen amerikanischen Motoren.
Mit 8.040 ccm Hubraum und 200 PS war er aber auch leistungsstärker als Konkurrent Cadillac und seine Höchstgeschwindigkeit wurde mit 170 km/h gemessen. Die Bezeichnung „Type 145“ bezieht sich auf den Radstand von 145 Zoll, also rund 368 Zentimeter.
Die Karosserien wurden von Walter Dorwin Teague entworfen und bei LeBaron gebaut. Alle acht Karosserievarianten wirkten sehr attraktiv. Ein schräg abfallender Kühlergrill in V-Form machte den Wagen außerordentlich elegant. Im Vergleich zu anderen exklusiven Marken in den USA und Europa seiner Zeit wirkte das Design eher schlicht und zurückhaltend und verzichtete auf verspielte Details. Vielleicht war es seiner Zeit (zu weit) voraus. 1931 kosteten die Marmon Sixteen zwischen 5.200 und 5.470 USD – das entsprach dem Wert eines Hauses in der Vorstadt. Vom Marmon Sixteen wurden in nur drei Jahre Bauzeit lediglich etwa 390 Exemplare gefertigt.
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Modellgeschichte
Marmon war eine US-amerikanische Automobil-Marke, die von 1902 bis 1924 zur Nordyke Marmon & Company in Indianapolis (Indiana) gehörte und 1924 in die Marmon Motor Car Company überführt wurde. Die Automobile gehen zurück auf den Gründer Howard C. Marmon, der 1927/1928 mit der Entwicklung des ersten Sechszehnzylinder-Motors für Automobile begann und der schon zuvor am Bugatti-U16-Flugzeugmotor mitgearbeitet hatte. Der Marmon Sixteen kam dann 1931 auf dem Markt, nachdem bereits Cadillac elf Monate Cadillac ein V16 Serienmodell vorgestellt hatte.
Auch der Marmon-V16 war eine technische Meisterleistung: Er hatte hängende Ventile und im 45 Grad-Winkel angeordnete Zylinderreihen. Zudem waren Motorblock, Kurbelgehäuse, Ansaugkrümmer, Ölwanne, Zylinderköpfe und das Schwungradgehäuse aus Aluminium, somit war das Triebwerk außerordentlich leicht. Mit 6:1 besaß der Marmon auch die höchste Kompression aller damaligen amerikanischen Motoren. Mit 8.040 ccm Hubraum und 200 PS war er aber auch leistungsstärker als Konkurrent Cadillac und seine Höchstgeschwindigkeit wurde mit 170 km/h gemessen. Die Bezeichnung „Type 145“ bezieht sich auf den Radstand von 145 Zoll, also rund 368 Zentimeter.
Die Karosserien wurden von Walter Dorwin Teague entworfen und bei LeBaron gebaut. Alle acht Karosserievarianten wirkten sehr attraktiv. Ein schräg abfallender Kühlergrill in V-Form machte den Wagen außerordentlich elegant. Im Vergleich zu anderen exklusiven Marken in den USA und Europa seiner Zeit wirkte das Design eher schlicht und zurückhaltend und verzichtete auf verspielte Details. Vielleicht war es seiner Zeit (zu weit) voraus. 1931 kosteten die Marmon Sixteen zwischen 5.200 und 5.470 USD – das entsprach dem Wert eines Hauses in der Vorstadt. Vom Marmon Sixteen wurden in nur drei Jahre Bauzeit lediglich etwa 390 Exemplare gefertigt.
