1966

Jaguar E-Type Serie I 4.2 Open Two Seater

Highlights

Originales und stilvolles Farbschema in Opalescent Silver Grey mit Leder-Interieur in Rot und Verdeck Schwarz

Mitte der 1980er Jahre umfassend restauriert mit Fotos/Rechnungen

Motor „Matching Numbers“ und originaler Zylinderkopf

Historie seit 1997 mit nur zwei Besitzern bekannt, seit 2015 beim letzten Besitzer in Deutschland

Jaguar Heritage Zertifikat vorhanden

Ein ideales „Driver Car“ in solidem Zustand mit leichter Patina

Begehrteste Version der britischen Ikone in ihrer schönsten Form

Daten & Fakten

Baujahr: 1966

Stückzahl: insgesamt 22.920 Exemplare, davon 9.550 als OTS (1964-1968)

Farbkombination: Opalescent Silver Grey, Leder-Interieur rot und Verdeck schwarz

Laufleistung (abgelesen): 56.273 Meilen

Motor: Reihen-Sechszylindermotor, wassergekühlt, zwei obenliegende Nockenwelle über Kettenantrieb, Zylinderkopf aus Leichtmetall, drei Horizontal-Vergaser (SU HD.8)

Hubraum/Leistung: 4.235 ccm, 269 PS bei 5.400 U/min (Werksangaben)

Getriebe: manuell, Viergang, Mittelschaltung, vollsynchronisiert

Bremsen: Scheiben vorn/hinten, hydraulisch

Leergewicht: 1.335 kg (Werksangabe)

Höchstgeschwindigkeit: ca. 240 km/h

Dokumente: deutsche H-Zulassung, Jaguar Heritage Certificate, diverse Fotos und Unterlagen zur Historie und Restaurierung, letzte TÜV-Berichte, Rechnungen zu Service- und Überholungs-Arbeiten seit 2016, originales Bedienungshandbuch und Serviceheft

Preis: EUR 129.000,00 (MwSt. nicht ausweisbar)

Dieses Fahrzeug

Dieser Jaguar E-Type Serie I als Open Two Seater (OTS), allgemein auch Roadster genannt, ist ein späteres Modell mit dem ausgereifteren 4,2 Liter Motor und dem vollsynchronisierten Viergang-Getriebe. Laut Jaguar Heritage Certificate erfolgte die Fertigstellung im August 1966 und die Auslieferung über Jaguar of Eastern Canada in Montreal. Das originale Farbschema war „Opalescent Silver Grey“ (Silbermetallic) mit Leder-Interieur in rot und einem Verdeck in schwarz.

Der erste Besitzer ab 1966 war James Tough in Manitoba, Kanada. Der Wagen verblieb über die nächsten Jahrzehnte in dem Land und wurde Mitte der 1980er Jahre in British Columbia „Frame-Off“ zerlegt und umfassend restauriert. Im Zuge dessen wurden die Karosserie, das Interieur, das Fahrwerk, der Motor und die übrige Technik aufwendig erneuert bzw. überholt. Die Arbeiten sind entsprechend mit zahlreichen Fotos und (patinierten) Rechnungen dokumentiert. Außerdem zeugt eine angebrachte Plakette im Motorraum von der Restaurierung. Im November 1997 erwarb ein weiterer Besitzer (Name bekannt) in Alberta, Kanada, den E-Type mit einer Laufleistung von rund 50.000 Meilen von einem Oldtimer-Händler in British Columbia. Der damalige Kaufvertrag sowie eine Zulassung liegen als Kopie vor.

Dieser Eigentümer verkaufte den Wagen dann 18 Jahre später (September 2015) an die aktuelle Besitzerin in Deutschland. Auch hierzu liegt ein Kaufvertrag vor. Seitdem ist der Wagen mit einen H-Kennzeichen zugelassen und es existieren einige Rechnungen zu Service- und Überholungsarbeiten im Wert von 7.000 EUR.

Der Motor dieses E-Types ist noch das originale Aggregat („Matching Numbers“) und auch der Zylinderkopf ist noch der erste. Der Sportwagen trägt heute sein originales Farbschema (siehe oben), das dieser britischen Automobil-Ikone ausgezeichnet steht. Begleitet wird der Wagen vom originalen Bedienungshandbuch und Serviceheft. Dieses E-Type Exemplar aus der begehrten Serie I als Open Two Seater überzeugt mit seinem originalen und soliden Zustand mit leichter Patina. Man kann den Wagen als „Driver Car“ so fahren und genießen wie er ist oder in einigen Punkten weiter optimieren, je nach individuellem Bedarf und Geschmack.

Modellgeschichte

Der Jaguar E-Type wurde im März 1961 auf dem Auto-Salon in Genf vorgestellt und galt damals als Sensation. Sowohl das Design von Malcom Sayer als auch der Motor fanden ein sehr positives Echo. Der Reiz des E-Type lag in seinen Fahrleistungen, in seiner Ausstrahlung und seinem günstigen Preis – insbesondere auch im Vergleich zu deutlich teureren Sportwagen von Aston Martin und Ferrari. Dementsprechend war der E-Type auch verkaufstechnisch ein voller Erfolg für Jaguar. Von Beginn an war das Modell als Coupé mit der markanten, seitlich öffnenden Heckklappe sowie als Roadster erhältlich.

Antriebstechnisch hatte der E-Type die Motorsport-Gene des erfolgreichen Rennwagens Jaguar D-Type. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,8 Liter Hubraum leistete satte 269 PS und treibt über ein Viergangschaltgetriebe die Hinterräder an. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von knapp 240 km/h war damals ein Spitzenwert. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht, wobei die Leistung in etwa gleich blieb. Hinzu kam im Zuge dessen ein voll synchronisiertes, von Jaguar selbst entwickeltes Viergang-Schaltgetriebe.

Konstruktiv verfügte der E-Type über einen Stahlgitterrohrrahmen, der den Motor und Vorderradaufhängung trägt. Dieser ist an der Spritzwand mit der selbsttragenden Karosserie aus Stahl verschraubt. Ein Novum für die eher konservative britische Autoindustrie war die hintere Doppelquerlenkerradaufhängung (Einzelradaufhängung) an einem eigenen Hilfsrahmen mit einem Längslenker und zwei Feder-Dämpfer-Einheiten. Diese Konstruktion sorgte für ein sehr gutes Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort und wurde bis 1996 in dieser Form verwendet.

Vom E-Type der Serie I von 1964 bis 1968 (2+2 bis 1970) mit 4,2 Liter Motor wurden insgesamt 22.920 Exemplare gefertigt, davon 9.550 als Open Two Seater (Roadster). Die Serie I mit 4.2 Liter Aggregat gilt heute bei Kennern als die gefragteste Version, auch weil sie als die ausgereiftere frühe Version gilt. Eine ultimative (britische) Automobil-Ikone ist der E-Type ohnehin. Der E-Type wurde im Laufe der Zeit permanent weiterentwickelt. Mit diversen Modifikationen und Varianten (Serie 1½, Serie II mit 4.2 Liter-Motor und Serie III mit 5.3 Liter V12) blieb das Modell bis 1974 im Programm. Über die gesamte Bauzeit entstanden 72.515 Exemplare.

Dieses Fahrzeug

Dieser Jaguar E-Type Serie I als Open Two Seater (OTS), allgemein auch Roadster genannt, ist ein späteres Modell mit dem ausgereifteren 4,2 Liter Motor und dem vollsynchronisierten Viergang-Getriebe. Laut Jaguar Heritage Certificate erfolgte die Fertigstellung im August 1966 und die Auslieferung über Jaguar of Eastern Canada in Montreal. Das originale Farbschema war „Opalescent Silver Grey“ (Silbermetallic) mit Leder-Interieur in rot und einem Verdeck in schwarz.

Der erste Besitzer ab 1966 war James Tough in Manitoba, Kanada. Der Wagen verblieb über die nächsten Jahrzehnte in dem Land und wurde Mitte der 1980er Jahre in British Columbia „Frame-Off“ zerlegt und umfassend restauriert. Im Zuge dessen wurden die Karosserie, das Interieur, das Fahrwerk, der Motor und die übrige Technik aufwendig erneuert bzw. überholt. Die Arbeiten sind entsprechend mit zahlreichen Fotos und (patinierten) Rechnungen dokumentiert. Außerdem zeugt eine angebrachte Plakette im Motorraum von der Restaurierung.

Im November 1997 erwarb ein weiterer Besitzer (Name bekannt) in Alberta, Kanada, den E-Type mit einer Laufleistung von rund 50.000 Meilen von einem Oldtimer-Händler in British Columbia. Der damalige Kaufvertrag sowie eine Zulassung liegen als Kopie vor. Dieser Eigentümer verkaufte den Wagen dann 18 Jahre später (September 2015) an die aktuelle Besitzerin in Deutschland. Auch hierzu liegt ein Kaufvertrag vor. Seitdem ist der Wagen mit einen H-Kennzeichen zugelassen und es existieren einige Rechnungen zu Service- und Überholungsarbeiten im Wert von 7.000 EUR.

Der Motor dieses E-Types ist noch das originale Aggregat („Matching Numbers“) und auch der Zylinderkopf ist noch der erste. Der Sportwagen trägt heute sein originales Farbschema (siehe oben), das dieser britischen Automobil-Ikone ausgezeichnet steht. Begleitet wird der Wagen vom originalen Bedienungshandbuch und Serviceheft. Dieses E-Type Exemplar aus der begehrten Serie I als Open Two Seater überzeugt mit seinem originalen und soliden Zustand mit leichter Patina. Man kann den Wagen als „Driver Car“ so fahren und genießen wie er ist oder in einigen Punkten weiter optimieren, je nach individuellem Bedarf und Geschmack.

Modellgeschichte

Der Jaguar E-Type wurde im März 1961 auf dem Auto-Salon in Genf vorgestellt und galt damals als Sensation. Sowohl das Design von Malcom Sayer als auch der Motor fanden ein sehr positives Echo. Der Reiz des E-Type lag in seinen Fahrleistungen, in seiner Ausstrahlung und seinem günstigen Preis – insbesondere auch im Vergleich zu deutlich teureren Sportwagen von Aston Martin und Ferrari. Dementsprechend war der E-Type auch verkaufstechnisch ein voller Erfolg für Jaguar. Von Beginn an war das Modell als Coupé mit der markanten, seitlich öffnenden Heckklappe sowie als Roadster erhältlich.

Antriebstechnisch hatte der E-Type die Motorsport-Gene des erfolgreichen Rennwagens Jaguar D-Type. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,8 Liter Hubraum leistete satte 269 PS und treibt über ein Viergangschaltgetriebe die Hinterräder an. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von knapp 240 km/h war damals ein Spitzenwert. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht, wobei die Leistung in etwa gleich blieb. Hinzu kam im Zuge dessen ein voll synchronisiertes, von Jaguar selbst entwickeltes Viergang-Schaltgetriebe.

Konstruktiv verfügte der E-Type über einen Stahlgitterrohrrahmen, der den Motor und Vorderradaufhängung trägt. Dieser ist an der Spritzwand mit der selbsttragenden Karosserie aus Stahl verschraubt. Ein Novum für die eher konservative britische Autoindustrie war die hintere Doppelquerlenkerradaufhängung (Einzelradaufhängung) an einem eigenen Hilfsrahmen mit einem Längslenker und zwei Feder-Dämpfer-Einheiten. Diese Konstruktion sorgte für ein sehr gutes Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort und wurde bis 1996 in dieser Form verwendet.

Vom E-Type der Serie I von 1964 bis 1968 (2+2 bis 1970) mit 4,2 Liter Motor wurden insgesamt 22.920 Exemplare gefertigt, davon 9.550 als Open Two Seater (Roadster). Die Serie I mit 4.2 Liter Aggregat gilt heute bei Kennern als die gefragteste Version, auch weil sie als die ausgereiftere frühe Version gilt. Eine ultimative (britische) Automobil-Ikone ist der E-Type ohnehin.

Der E-Type wurde im Laufe der Zeit permanent weiterentwickelt. Mit diversen Modifikationen und Varianten (Serie 1½, Serie II mit 4.2 Liter-Motor und Serie III mit 5.3 Liter V12) blieb das Modell bis 1974 im Programm. Über die gesamte Bauzeit entstanden 72.515 Exemplare.