Volkswagen Typ 181 „Kurierwagen“
Highlights
Daten & Fakten
Dieses Fahrzeug
Modellgeschichte
Der VW Typ 181 Kurierwagen wurde ab 1968 zunächst als militärischer Geländewagen ausschließlich für die Bundeswehr produziert. Das Fahrzeug wurde bis 1980 hergestellt und außer an die Bundeswehr auch an andere Behörden sowie an Privatleute verkauft. Im September 1969 bei der Präsentation auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main erwies sich der VW 181 als Militärfahrzeug im Stil des vorherigen „Kübelwagens“ nur geringfügig moderner, aber größer und schwerer.
Die Karosserie war mit einem Zentralrohr-Plattformrahmen verschraubt (eine in verschiedenen Punkten veränderte Plattform des Karmann Ghia Typ 14). Die Seitenholme (Schweller) der mittragenden Karosserie sorgten für die erforderliche Verwindungssteifigkeit. Bei anderen Komponenten wurde auf bereits vorhandene und robust handhabbare Technik zurückgegriffen. Vom VW Käfer 1500 wurden der luftgekühlte 1,5-Liter-Boxermotor mit 44 PS (32 kW), Kupplung, Instrumente, Lenkung und der 40-Liter-Tank übernommen.
Das Getriebe und die Hinterachse mit Radvorgelegegetriebe stammten, leicht modifiziert, von dem 1967 eingestellten ersten VW-Transporter. Vier Trommelbremsen sorgten für eine ausreichende Verzögerung. Später hatte der Motor 1,6 Liter Hubraum und leistete 48 PS.
Vor der Witterung waren die Insassen durch ein ungefüttertes Allwetter-Verdeck mit einem wasserabweisenden PVC-Bezug und so genannten Einsteckscheiben aus Polyglas geschützt. Die vorderen konnten nach vorne geklappt und mit zwei Druckknöpfen arretiert werden. Der Innenraum wurde ausschließlich durch eine mit Benzin betriebene Schwingfeuerheizung (Standheizung) beheizt, die mit dem Reserverad vorne unter der Haube ihren Platz hatte. Die zweistufig verstellbaren Vordersitze waren mit strapazierfähigem Kunstleder bezogen. Die Rücksitzbank ließ sich vollständig oder geteilt umklappen, was zusätzliche Ladefläche schuf. In der Zeit von 1968 bis 1980 wurden 140.768 Exemplare gefertigt.
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Modellgeschichte
Der VW Typ 181 Kurierwagen wurde ab 1968 zunächst als militärischer Geländewagen ausschließlich für die Bundeswehr produziert. Das Fahrzeug wurde bis 1980 hergestellt und außer an die Bundeswehr auch an andere Behörden sowie an Privatleute verkauft. Im September 1969 bei der Präsentation auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main erwies sich der VW 181 als Militärfahrzeug im Stil des vorherigen „Kübelwagens“ nur geringfügig moderner, aber größer und schwerer.
Die Karosserie war mit einem Zentralrohr-Plattformrahmen verschraubt (eine in verschiedenen Punkten veränderte Plattform des Karmann Ghia Typ 14). Die Seitenholme (Schweller) der mittragenden Karosserie sorgten für die erforderliche Verwindungssteifigkeit. Bei anderen Komponenten wurde auf bereits vorhandene und robust handhabbare Technik zurückgegriffen. Vom VW Käfer 1500 wurden der luftgekühlte 1,5-Liter-Boxermotor mit 44 PS (32 kW), Kupplung, Instrumente, Lenkung und der 40-Liter-Tank übernommen. Das Getriebe und die Hinterachse mit Radvorgelegegetriebe stammten, leicht modifiziert, von dem 1967 eingestellten ersten VW-Transporter. Vier Trommelbremsen sorgten für eine ausreichende Verzögerung. Später hatte der Motor 1,6 Liter Hubraum und leistete 48 PS.
Vor der Witterung waren die Insassen durch ein ungefüttertes Allwetter-Verdeck mit einem wasserabweisenden PVC-Bezug und so genannten Einsteckscheiben aus Polyglas geschützt. Die vorderen konnten nach vorne geklappt und mit zwei Druckknöpfen arretiert werden. Der Innenraum wurde ausschließlich durch eine mit Benzin betriebene Schwingfeuerheizung (Standheizung) beheizt, die mit dem Reserverad vorne unter der Haube ihren Platz hatte. Die zweistufig verstellbaren Vordersitze waren mit strapazierfähigem Kunstleder bezogen. Die Rücksitzbank ließ sich vollständig oder geteilt umklappen, was zusätzliche Ladefläche schuf. In der Zeit von 1968 bis 1980 wurden 140.768 Exemplare gefertigt.
