1922

Hudson Super Six Special Race Car

Highlights

Früher im Besitz des Rennfahrers Antonio Trabucco in Argentinien mit einer großartigen, frühen Renngeschichte in Südamerika

2014 von einem Österreicher in Argentinien entdeckt und nach Europa importiert

In Deutschland bei einem Fachbetrieb (partiell) instandgesetzt/überholt

Voll funktionsfähig und fahrbereit

6-Zylinder-Reihenmotor, Hubraum 4.696 ccm, ca. 76 PS, 4-Gang-Getriebe

Eindrucksvolles und authentisches Erscheinungsbild

Gut dokumentiert mit historischen Unterlagen, Fotos, Korrespondenz und Handbüchern

Nur 19 Exemplare gebaut

Daten & Fakten

Baujahr: 1922

Stückzahl: 19 Exemplare

Farbkombination: schwarz mit Ledersitzen in hellbraun

Laufleistung (abgelesen): keine Angabe

Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor

Hubraum/Leistung: 4.696 ccm, ca. 76 PS

Getriebe: manuell, 4-Gang, unsynchronisiert

Bremsen: Trommeln

Leergewicht: nicht bekannt

Höchstgeschwindigkeit: nicht bekannt

Dokumente: Historische Unterlagen, Fotos und Korrespondenz (digital vorhanden)

Preis: 149.000,00 EUR (MwSt. nicht ausweisbar)

Dieses Fahrzeug

Dieser Hudson Super Six Special von 1922 war im Besitz des Rennfahrers Antonio Trabucco in Argentinien, der mit diesem Rennwagen an etlichen Rennen in Südamerika teilnahm. Hierzu zählen u.a. Gran Premio Nacional Argentina (1.496 km, 6. bis 9. März 1924), Premio Otono (400 km, 13. April 1924, 5. Platz), II Circuito Audax Córdoba (505 km, 12. Oktober1924) und Gran Premio Nacional Argentina (1.540 km, 21. bis 24. Februar 1925). Später im Jahr 1939 verkaufte er den Rennwagen an Herrn Jaima Juan in Buenos Aires, hierzu liegt sogar der originale Kaufvertrag vor. Seinerzeit wurden von diesem Modell nur 19 Exemplare gefertigt.

Im Jahr 2014 wurde der Wagen von einem Österreicher in Argentinien entdeckt und in die EU importiert. Im Anschluss ließ er den Wagen in Deutschland bei einem Fachbetrieb (partiell) instandsetzen und überholen. Somit ist dieser frühere Rennwagen heute voll funktionsfähig und fahrbereit – und bietet eine sehr eindrucksvolle und authentische Erscheinung, die auf Anhieb begeistert. Hervorzuheben ist außerdem die ungewöhnlich gute Dokumentation mit historischen Unterlagen, Fotos, Korrespondenz und Handbüchern.

Modellgeschichte

Die Hudson Motor Car Company wurde im Jahr 1909 in Detroit gegründet und benannt nach Joseph Lowthian Hudson, der das Startkapital für die Firmengründung aufbrachte. Die Marke erwarb sich schnell den Ruf eines innovativen Automobilherstellers. Folgende heute selbstverständliche Ausstattungsmerkmale erschienen zum ersten Mal in Hudson-Fahrzeugen: Anlasser, Warnleuchten für Öldruck und Lichtmaschine sowie ausgewuchtete Kurbelwelle. Ein weiteres Merkmal war das "Step-Down" Chassis, bei dem der Fahrzeugrahmen tiefer zwischen den Achsen lag, was für Stabilität und ein besseres Fahrverhalten sorgte. Bis zum Ende der 1930er Jahre hatte sich Hudson mit bis zu 300.000 Fahrzeugen jährlich auf den dritten Platz nach Stückzahlen der amerikanischen Autohersteller vorgearbeitet. Im Jahr 1929 stellten nur Ford und Chevrolet mehr Autos her.

Der Super Six war ein Sechszylinder-Modell, das von 1917 bis 1928 gefertigt wurden. Der Antrieb war ein Reihen-Sechszylindermotor mit 4,7 Liter Hubraum und einer Leistung von 76 PS bei 2.450/min. Über eine korkbelegte Ölbad-Kupplung wurde die Motorkraft an ein Dreiganggetriebe und dann an die Hinterräder weitergeleitet. Das Fahrgestell hatte einen Radstand von 3.188 mm und konnte mit verschiedenen, meist viertürigen Aufbauten versehen werden. Zudem gab es ein zweitüriges Cabriolet. Ab 1922 waren neben den Werkskarosserien auch Limousinen von Biddle & Smart erhältlich. Mit dem Super Six wurde Hudson seinerzeit zum größten Hersteller von Sechszylinder-Motoren und Modellen.

Dieses Fahrzeug

Dieser Hudson Super Six Special von 1922 war im Besitz des Rennfahrers Antonio Trabucco in Argentinien, der mit diesem Rennwagen an etlichen Rennen in Südamerika teilnahm. Hierzu zählen u.a. Gran Premio Nacional Argentina (1.496 km, 6. bis 9. März 1924), Premio Otono (400 km, 13. April 1924, 5. Platz), II Circuito Audax Córdoba (505 km, 12. Oktober1924) und Gran Premio Nacional Argentina (1.540 km, 21. bis 24. Februar 1925). Später im Jahr 1939 verkaufte er den Rennwagen an Herrn Jaima Juan in Buenos Aires, hierzu liegt sogar der originale Kaufvertrag vor. Seinerzeit wurden von diesem Modell nur 19 Exemplare gefertigt.

Im Jahr 2014 wurde der Wagen von einem Österreicher in Argentinien entdeckt und in die EU importiert. Im Anschluss ließ er den Wagen in Deutschland bei einem Fachbetrieb (partiell) instandsetzen und überholen. Somit ist dieser frühere Rennwagen heute voll funktionsfähig und fahrbereit – und bietet eine sehr eindrucksvolle und authentische Erscheinung, die auf Anhieb begeistert. Hervorzuheben ist außerdem die ungewöhnlich gute Dokumentation mit historischen Unterlagen, Fotos, Korrespondenz und Handbüchern.

Modellgeschichte

Die Hudson Motor Car Company wurde im Jahr 1909 in Detroit gegründet und benannt nach Joseph Lowthian Hudson, der das Startkapital für die Firmengründung aufbrachte. Die Marke erwarb sich schnell den Ruf eines innovativen Automobilherstellers. Folgende heute selbstverständliche Ausstattungsmerkmale erschienen zum ersten Mal in Hudson-Fahrzeugen: Anlasser, Warnleuchten für Öldruck und Lichtmaschine sowie ausgewuchtete Kurbelwelle. Ein weiteres Merkmal war das "Step-Down" Chassis, bei dem der Fahrzeugrahmen tiefer zwischen den Achsen lag, was für Stabilität und ein besseres Fahrverhalten sorgte. Bis zum Ende der 1930er Jahre hatte sich Hudson mit bis zu 300.000 Fahrzeugen jährlich auf den dritten Platz nach Stückzahlen der amerikanischen Autohersteller vorgearbeitet. Im Jahr 1929 stellten nur Ford und Chevrolet mehr Autos her.

Der Super Six war ein Sechszylinder-Modell, das von 1917 bis 1928 gefertigt wurden. Der Antrieb war ein Reihen-Sechszylindermotor mit 4,7 Liter Hubraum und einer Leistung von 76 PS bei 2.450/min. Über eine korkbelegte Ölbad-Kupplung wurde die Motorkraft an ein Dreiganggetriebe und dann an die Hinterräder weitergeleitet. Das Fahrgestell hatte einen Radstand von 3.188 mm und konnte mit verschiedenen, meist viertürigen Aufbauten versehen werden. Zudem gab es ein zweitüriges Cabriolet. Ab 1922 waren neben den Werkskarosserien auch Limousinen von Biddle & Smart erhältlich. Mit dem Super Six wurde Hudson seinerzeit zum größten Hersteller von Sechszylinder-Motoren und Modellen.