1961

Jaguar E-Type Serie I 3.8 Flat Floor OTS

Highlights

Klassisches Farbschema in Carmen Red mit Leder-Interieur und Verdeck schwarz

Umfassend „Frame-Off“ restauriert und technisch überholt, in hervorragendem Zustand erhalten

Motor „Matching Numbers“

Seit 2011 beim letzten Besitzer in Hamburg

Fortlaufend instandgehalten mit Rechnungen über 66.000 EUR !

Laufleistung von 30.000 km seit der Restaurierung

Begehrteste Version der britischen Ikone in ihrer schönsten Form

Daten & Fakten

Baujahr: 1961 (Erstzulassung 1962)

Stückzahl: insgesamt 15.499 Exemplare, davon 7.282 als OTS (1961-1964)

Farbkombination: Carmen red, Leder-Interieur und Verdeck schwarz

Laufleistung (abgelesen): 30.490 km

Motor: Reihen-Sechszylindermotor, wassergekühlt, zwei obenliegende Nockenwelle über Kettenantrieb, Zylinderkopf aus Leichtmetall, drei Horizontal-Vergaser (SU HD8)

Hubraum/Leistung: 3.781 ccm, 269 PS bei 4.000 U/min (Werksangaben)

Getriebe: manuell, Viergang, Mittelschaltung, 1. Gang unsynchronisiert

Bremsen: Scheiben vorn/hinten, hydraulisch

Leergewicht: 1.250 kg (Werksangabe)

Höchstgeschwindigkeit: ca. 240 km/h

Dokumente: deutsche H-Zulassungsdokumente, Jaguar Heritage Certificate zur Auslieferung, TÜV-Berichte, Rechnungen zu Service- und Überholungs-Arbeiten seit 2011, Restaurierungsfotos

Preis: 169.000,00 (MwSt. nicht ausweisbar)

Dieses Fahrzeug

Dieser Jaguar E-Type Serie I als Open Two Seater (OTS), allgemein auch Roadster genannt, ist ein frühes Modell aus dem ersten Baujahr mit dem 3,8 Liter Motor. Typisches Merkmal sind der flache Fahrzeugboden (Flatfloor) sowie die polierten Aluminiumprofile in der Mittelkonsole und im mittleren Teil des Armaturenbretts. Laut Jaguar Heritage Certificate erfolgte die Fertigstellung im November 1961 und die Auslieferung über den Händler Peter Lindner in Frankfurt. Das originale Farbschema war „Opalescent Gunmetal“ (graumetallic) mit Leder und Verdeck in schwarz.

Später wurde der E-Type bei einem renommierten Jaguar Restaurationsbetrieb vollständig „Frame-Off“ zerlegt und mit umfassenden Arbeiten zum Neuzustand aufgebaut. Die Karosseriepassungen sowie die Spaltmaße von Hauben und Türen als auch die Flächen wurden hervorragen bearbeitet. Im Zuge dessen wurden auch das Interieur, das Fahrwerk, der Motor und die übrige Technik aufwendig erneuert bzw. überholt. Die Arbeiten sind entsprechend mit zahlreichen Fotos dokumentiert und liegen vor. Der Motor ist das erste originale Aggregat.

Im September 2011 erwarb ein Ehepaar aus Hamburg den E-Type mit einer Laufleistung von rund 16.000 km seit der Restaurierung und sie sind heute nach 13 Jahren noch immer die Besitzer des Wagens. In der Zeit wurden lediglich weitere 14.000 km zurückgelegt, so dass der Roadster seit der Restaurierung nur rund 30.000 km gefahren ist. Unter dem letzten Besitzer wurden seit 2011 anhand vorliegender Rechnungen rund 66.000 EUR in den Wagen für laufende Instandhaltung und Überholung investiert. Hierzu gehören unter anderem eine Motorrevision im Jahr 2012 für knapp 7.000 EUR sowie zuletzt im Jahr 2023 umfassende Arbeiten an Motor und übriger Technik für knapp 32.000 EUR.

Das heutige klassische Farbschema in Carmen Red mit schwarzem Leder-Interieur steht dieser britischen Automobil-Ikone ausgezeichnet. Der Jaguar E-Type aus der begehrten Serie I als Open Two Seater mit 3,8 Liter Motor überzeugt mit seinem hervorragenden Zustand dank der früheren Restaurierung und der umfassenden laufenden Instandhaltung durch seinen Besitzer. Somit ist der Jaguar umgehend einsatzbereit – ganz nach dem Motto: Kaufen, Freuen, Losfahren !

Modellgeschichte

Der Jaguar E-Type wurde im März 1961 auf dem Auto-Salon in Genf vorgestellt und galt damals als Sensation. Sowohl das Design von Malcom Sayer als auch der Motor fanden ein sehr positives Echo. Der Reiz des E-Type lag in seinen Fahrleistungen, in seiner Ausstrahlung und seinem günstigen Preis – insbesondere auch im Vergleich zu deutlich teureren Sportwagen von Aston Martin und Ferrari. Dementsprechend war der E-Type auch verkaufstechnisch ein voller Erfolg für Jaguar. Von Beginn an war das Modell als Coupé mit der markanten, seitlich öffnenden Heckklappe sowie als Roadster erhältlich.

Antriebstechnisch hatte der E-Type die Motorsport-Gene des erfolgreichen Rennwagens Jaguar D-Type. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,8 Liter Hubraum leistete satte 269 PS und treibt über ein Viergangschaltgetriebe die Hinterräder an. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von knapp 240 km/h war damals ein Spitzenwert. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht, wobei die Leistung in etwa gleich blieb. Hinzu kam im Zuge dessen ein voll synchronisiertes, von Jaguar selbst entwickeltes Viergang-Schaltgetriebe.

Konstruktiv verfügte der E-Type über einen Stahlgitterrohrrahmen, der den Motor und Vorderradaufhängung trägt. Dieser ist an der Spritzwand mit der selbsttragenden Karosserie aus Stahl verschraubt. Ein Novum für die eher konservative britische Autoindustrie war die hintere Doppelquerlenkerradaufhängung (Einzelradaufhängung) an einem eigenen Hilfsrahmen mit einem Längslenker und zwei Feder-Dämpfer-Einheiten. Diese Konstruktion sorgte für ein sehr gutes Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort und wurde bis 1996 in dieser Form verwendet.

Vom Jaguar E-Type der Serie I von 1961 bis 1964 mit 3,8 Liter Motor wurden insgesamt 15.499 Exemplare gefertigt, davon 7.282 als Open Two Seater (Roadster). Das frühe Modell gilt heute bei Sammlern und Puristen als die begehrteste Version und ist als eine der ultimativen (britischen) Automobil-Ikonen preislich deutlich über den späteren Varianten angesiedelt.

Der E-Type wurde im Laufe der Zeit permanent weiterentwickelt. Mit diversen Modifikationen und Varianten (Serie I mit 4,2 Liter-Motor, Serie 1½, Serie II und Serie III) blieb das Modell bis 1974 im Programm. Über die gesamte Bauzeit entstanden 72.515 Exemplare.

Dieses Fahrzeug

Dieser Jaguar E-Type Serie I als Open Two Seater (OTS), allgemein auch Roadster genannt, ist ein frühes Modell aus dem ersten Baujahr mit dem 3,8 Liter Motor. Typisches Merkmal sind der flache Fahrzeugboden (Flatfloor) sowie die polierten Aluminiumprofile in der Mittelkonsole und im mittleren Teil des Armaturenbretts. Laut Jaguar Heritage Certificate erfolgte die Fertigstellung im November 1961 und die Auslieferung über den Händler Peter Lindner in Frankfurt. Das originale Farbschema war „Opalescent Gunmetal“ (graumetallic) mit Leder und Verdeck in schwarz.

Später wurde der E-Type bei einem renommierten Jaguar Restaurationsbetrieb vollständig „Frame-Off“ zerlegt und mit umfassenden Arbeiten zum Neuzustand aufgebaut. Die Karosseriepassungen sowie die Spaltmaße von Hauben und Türen als auch die Flächen wurden hervorragen bearbeitet. Im Zuge dessen wurden auch das Interieur, das Fahrwerk, der Motor und die übrige Technik aufwendig erneuert bzw. überholt. Die Arbeiten sind entsprechend mit zahlreichen Fotos dokumentiert und liegen vor. Der Motor ist das erste originale Aggregat.

Im September 2011 erwarb ein Ehepaar aus Hamburg den E-Type mit einer Laufleistung von rund 16.000 km seit der Restaurierung und sie sind heute nach 13 Jahren noch immer die Besitzer des Wagens. In der Zeit wurden lediglich weitere 14.000 km zurückgelegt, so dass der Roadster seit der Restaurierung nur rund 30.000 km gefahren ist. Unter dem letzten Besitzer wurden seit 2011 anhand vorliegender Rechnungen rund 66.000 EUR in den Wagen für laufende Instandhaltung und Überholung investiert. Hierzu gehören unter anderem eine Motorrevision im Jahr 2012 für knapp 7.000 EUR sowie zuletzt im Jahr 2023 umfassende Arbeiten an Motor und übriger Technik für knapp 32.000 EUR.

Das heutige klassische Farbschema in Carmen Red mit schwarzem Leder-Interieur steht dieser britischen Automobil-Ikone ausgezeichnet. Der Jaguar E-Type aus der begehrten Serie I als Open Two Seater mit 3,8 Liter Motor überzeugt mit seinem hervorragenden Zustand dank der früheren Restaurierung und der umfassenden laufenden Instandhaltung durch seinen Besitzer. Somit ist der Jaguar umgehend einsatzbereit – ganz nach dem Motto: Kaufen, Freuen, Losfahren !

Modellgeschichte

Der Jaguar E-Type wurde im März 1961 auf dem Auto-Salon in Genf vorgestellt und galt damals als Sensation. Sowohl das Design von Malcom Sayer als auch der Motor fanden ein sehr positives Echo. Der Reiz des E-Type lag in seinen Fahrleistungen, in seiner Ausstrahlung und seinem günstigen Preis – insbesondere auch im Vergleich zu deutlich teureren Sportwagen von Aston Martin und Ferrari. Dementsprechend war der E-Type auch verkaufstechnisch ein voller Erfolg für Jaguar. Von Beginn an war das Modell als Coupé mit der markanten, seitlich öffnenden Heckklappe sowie als Roadster erhältlich.

Antriebstechnisch hatte der E-Type die Motorsport-Gene des erfolgreichen Rennwagens Jaguar D-Type. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,8 Liter Hubraum leistete satte 269 PS und treibt über ein Viergangschaltgetriebe die Hinterräder an. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von knapp 240 km/h war damals ein Spitzenwert. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht, wobei die Leistung in etwa gleich blieb. Hinzu kam im Zuge dessen ein voll synchronisiertes, von Jaguar selbst entwickeltes Viergang-Schaltgetriebe.

Konstruktiv verfügte der E-Type über einen Stahlgitterrohrrahmen, der den Motor und Vorderradaufhängung trägt. Dieser ist an der Spritzwand mit der selbsttragenden Karosserie aus Stahl verschraubt. Ein Novum für die eher konservative britische Autoindustrie war die hintere Doppelquerlenkerradaufhängung (Einzelradaufhängung) an einem eigenen Hilfsrahmen mit einem Längslenker und zwei Feder-Dämpfer-Einheiten. Diese Konstruktion sorgte für ein sehr gutes Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort und wurde bis 1996 in dieser Form verwendet.

Vom Jaguar E-Type der Serie I von 1961 bis 1964 mit 3,8 Liter Motor wurden insgesamt 15.499 Exemplare gefertigt, davon 7.282 als Open Two Seater (Roadster). Das frühe Modell gilt heute bei Sammlern und Puristen als die begehrteste Version und ist als eine der ultimativen (britischen) Automobil-Ikonen preislich deutlich über den späteren Varianten angesiedelt.

Der E-Type wurde im Laufe der Zeit permanent weiterentwickelt. Mit diversen Modifikationen und Varianten (Serie I mit 4,2 Liter-Motor, Serie 1½, Serie II und Serie III) blieb das Modell bis 1974 im Programm. Über die gesamte Bauzeit entstanden 72.515 Exemplare.